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Nach der herben Niederlage beim Ligaschlusslicht Hannover, geht es am Samstag zum Brühler TV. Beim BTV treffen wir auf den momentan Zehntplatzierten. Für uns geht es mit reduziertem Kader zunächst darum wieder in die Spur zu kommen, bevor im Dezember noch zwei richtige Kracher am Burgweg ins Haus stehen.

Morgen (Freitag) wird in der Volleyball-Damen-Bezirksklasse (NWVV) die Partie zwischen der dritten Mannschaft der Tecklenburger Land Volleys und der SG Merzen Voltlage ausgetragen. Die Partie wurde um zwei Wochen vorgezogen.

Wir wollten es nicht beschreien, aber klare Favoritenrollen kennen wir nicht (mehr). Dazu dann gegen Hannover, die uns, vor allem auswärts, nicht wirklich lagen. Im 5. Spiel innerhalb von knapp 1 1/2 Jahren (Pokal und Liga) haben wir den 5. Satz erstmals verspielt. Dabei waren drei Punkte eingeplant und mit einer konstanteren Leistung auch möglich. Zwar hat Hannover wahrscheinlich die bisher beste Saisonleistung abgerufen, wir haben es aber in weiten Phasen auch zu leicht hergeschenkt. Resultat: 1 Punkt beim Schlusslicht nach 2:3 in fast zwei Stunden Spielzeit.

Die Tebus legten in Bersenbrück los wie die Feuerwehr. Im ersten Satz erspielten sie sich über 7:0 eine 10:1-Führung, schienen auf der Siegerspur zu sein. Doch die Keller-Schützlinge hatten die Rechnung ohne den Gastgeber gemacht. Die Bersenbrücker kämpften sich Punkt für Punkt heran und wurden dabei durch viele Block- und Aufschlagfehler der Gäste unterstützt.

Nachdem das Heimspiel gegen die Eintracht aus Neuenkirchen spontan abgesagt werden musste, erlebte die 3. Damen in der anderen Heim-Partie gegen den Osnabrücker SC III ein Wechselbad der Gefühle. Dieses Spiel war wahrlich nichts für schwache Nerven.

Von der Tabellenspitze grüßt auch die dritte Damenmannschaft der Tebus. Der Aufsteiger feierte bisher drei Siege. Sie hat am Samstag ab 15:00 Uhr Heimrecht in der Laggenbecker Sporthalle an der Mettinger Straße. Die Eintracht aus Neuenkirchen ist für die junge Tebu-Mannschaft ein unbeschriebenes Blatt, den Osnabrücker SC kennen die Spielerinnen um Trainerin Kerstin Keller. Da haben sie nicht die besten Erinnerungen, gab es da doch zwei Niederlagen.

Die Kontrahenten haben unterschiedlich viele Spiele ausgetragen. Während die Tebus als Spitzenreiter schon sieben Mal aufs Parkett mussten, gab es für den Tus Bersenbrück bisher nur drei Begegnungen. Daher hat die Tabelle wenig Aussagekraft. Der TuS Bersenbrück ist eine sehr erfahrene Mannschaft, in Heimspielen ist der Kader oft vollständig.

Bevor es im Dezember zu zwei Heimspielen zum Jahresabschluss kommt, geht es für uns zunächst wieder auf Reisen. Am Sonntag fahren wir nach Hannover zum Auswärtsspiel. Zuletzt waren wir mit unserer Dorfjugend erst am 13. Oktober in der niedersächsischen Großstadt aktiv. Damals ging es zur Finalrunde des Pokals zum TK Hannover und wir gewannen dort im Tie-Break. In der Liga haben wir an gleicher Stelle in der letzten Saison auch erst im Entscheidungssatz gewonnen. Es kann also sehr gut wieder spannend werden! Kommt also gerne rum, denn…

Im April 2024 finden in Lüneburg die Nordwestdeutschen Meisterschaften für männliche U13 Volleyball-Teams statt. Mit dabei sein werden auch die Nachwuchsvolleyballer der Tecklenburger Land Volleys. Sie lösten am Wochenende in Melle das Ticket für die nächste und letzte Runde. Eindrucksvoll hielten sie die Konkurrenz auf Distanz, verloren kein Spiel.

Auch mit einem schmalen Personalkader behaupteten die Keller-Schützlinge gegen die Emder Volleys den Platz an der Sonne mit einem 3:0. Der Vorsprung beträgt jetzt zwei Punkte gegenüber dem VfL Lintorf II, der überraschend am Wochenende gegen den Tabellenvorletzten Oldenburger TB II einen Punkt einbüßte. Die Tebus begannen in Emden stark, setzten schon durch ihr gutes Aufschlagspiel den Gastgeber unter Druck.

Die Hinrunde noch nicht ganz abgeschlossen ging es für die 2. Damen am vergangenen Samstag zum Rückrundenauftakt bei VG Hollage/Lechtingen II um die nächsten Punkte. Die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel vor 14 Tagen war natürlich noch nicht gänzlich vergessen und hinzu rundet ein verletzungs- und urlaubsbedingter schmaler Kader die nicht so ganz optimalen Voraussetzungen ab.

Die Tebus haben es am Sonntag beim SV Cappeln nicht geschafft, die Spielelemente in den Griff zu bekommen. Die Gäste fanden nie so richtig ins Spiel und waren wenig konsequent im Angriff.