1. Damen unterliegen Salzbergen mit 1:3

Die Oberliga-Volleyballerinnen der Tecklenburger Land Volleys konnten im Nachholspiel gegen die SVA Salzbergen im Abstiegskampf keinen Boden gutmachen. Mit 1:3 hatten sie in eigener Halle das Nachsehen. Dabei hatte die Partie verheißungsvoll für den Gastgeber begonnen, es war ein konzentrierter Auftakt für die Tebus. Angriffe über die Mittelposition waren immer erfolgreich, bei den Gästen fehlte da noch die Zuordnung in der Feldverteidigung. Über 8:3, 14:9 und 18:14 punkteten die Spielerinnen um Trainer Moritz Gartemann zum 25:20-Satzgewinn. Im zweiten Durchgang setzte Gästetrainerin Ulla Piepel auf die junge Zuspielerin Emma Felix, ein Wechsel mit positiver Wirkung. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, lediglich einmal beim Stand von 16:12 für die Tebus war der Vorsprung etwas größer. Glücklich, aber keineswegs unverdient, ging der Satz in der Verlängerung mit 30:28 an die Gäste. „Den Satz können wir auch für uns entscheiden.“, trauerte Moritz Gartemann dem möglichen Satzgewinn nach. Nach dem Satzverlust verloren die „Frist Ladies“ fast vollständig den Faden. Da fehlte das Durchsetzungsvermögen im Angriff, der eigene Block hatte keinen Zugriff, Probleme in der Annahme waren nicht zu übersehen. Die Gäste ließen sich da nicht lange bitten, nutzten konsequent das schwache Tebu-Spiel aus. Mit jedem Punktgewinn pushten sie sich und waren am Ende mit 25:12 erfolgreich. Im vierten Satz änderte sich nichts mehr. Die Gäste machten viel weniger Fehler, spielten die Partie solide runter und feierten mit 25:18 den dritten Satzgewinn. „Unser Plan war klar, aber wir konnten den nicht umsetzen. Woran es lag, weiß ich nicht.“ konnte sich Moritz Gartemann auch Stunden nach dem Spiel die enttäuschende Vorstellung seiner Mannschaft nicht erklären.

Bericht: Josef Gaida