Zweiter Tabellenplatz nach Heimspiel der 3. Herren

Vier Punkte holten die Landesligavolleyballer der Tecklenburger Land Volleys am letzten Heimspieltag der Saison und kletterten in der Tabelle vorerst auf Platz zwei. Gegen den VfL Lintorf III verspielten die Tebus allerdings eine zweimalige Satzführung und damit auch die Chance auf eine volle Punkteausbeute. Immerhin gelang im Anschluss die erfolgreiche Revanche gegen die vierte VfL-Mannschaft.

Tecklenburger Land Volleys III – VfL Lintorf III 2:3

Auch Julian Keller als Spielertrainer und Drittligacoach Lars Fischer bei seinem Debüt auf der Mittelblockposition konnten die ebenso unglückliche wie unnötige Tie-Break-Niederlage gegen die Lintorfer Drittvertretung nicht verhindern. Und das, obwohl die Tebus in eigener Halle zweimal mit Satzführung vorne lagen und die Gäste mit dem deutlichen 25:12 in Durchgang drei im Griff zu haben schienen. In der Folge aber ließen die Tebus zu viele Chancen liegen und brachten den VfL trotz 19:18-Führung in der Schlussphase des vierten Abschnitts zurück in die Partie. Eine 2:7-Serie besiegelte den 21:25-Satzverlust und auch im Tie-Break hatten die Gastgeber in der Endphase nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. Nach Ballpunkten hatten zwar die Tebus mit 105:100 die Nase vorn, in den Sätzen aber hieß es 25:23, 21:25, 25:12, 21:25 und 13:15.

Tecklenburger Land Volleys III – VfL Lintorf IV 3:0

In die zweite Partie gegen die Lintorfer Viertvertretung gingen die Gastgeber mit einer Menge Wut im Bauch. Nicht nur wegen der unglücklichen 2:3-Niederlage in der Partie zuvor sondern noch viel mehr wegen der Hinrundenniederlage, als die Tebus in Lintorf eine 2:0-Satzführung noch verspielten. Im letzten Heimspiel der Saison machte es der Tabellendritte gegen die routinierte Gästemannschaft aber viel besser und ließ dem VfL diesmal nicht den Hauch einer Chance auf einen Satzgewinn. Alle drei Durchgänge gingen nach einer frühen Tebu-Führung mit jeweils 25:18 klar an die Hausherren, die mit dem fünften Sieg in der aktuellen Tabelle auf dem zweiten Platz rangieren.

Bericht: Andreas Gartemann