U20-Jungs stehen bei den NWDM vor großer Herausforderung

„Mit der spielerischen und mannschaftlichen Geschlossenheit sind wir noch nicht so zufrieden, da werden wir uns zur nächsten Runde besser drauf vorbe-reiten.“, äußerte sich Julian Keller, einer aus dem Trainerstab der männlichen U20-Volleyballmannschaft der Tecklenburger Land Volleys, als die Tebus in der Qualifizierungs-runde so gerade noch durch einen Sieg im „kleinen Finale“ die Ambitionen retteten.
Am Wochenende steht nun in Hameln die nächste Runde an, die Nordwestdeutschen Meisterschaften. Da warten ganz dicke Brocken auf die Tebus. Julian Keller nennt nur den TSV Giesen GRIZZLYS 1, den USC Braunschweig, den VfL Lintorf und den Oldenburger TB. Gegen die beiden letztgenannten Teams hatten die Tebus schon in der Qualifizierungsrunde das Nachsehen.
Zwölf Mannschaften spielen die Vorrunde in 4 Gruppen à 3 Teams. Nach der Vorrunde spielen die Erst- und Zweitplatzierten der vier Vorrundengruppen die Zwischenrunde. In der Trostrunde spielen die Drittplatzierten der Vorrunde um die Plätze 9 bis 12. Die Erst- und Zweitplatzierten der Zwischenrunde ermitteln im Überkreuzvergleich die Endspielteilnehmer. Die Verlierer des Überkreuzvergleichs spielen um Platz 3. Die Drittplatzierten der Zwischen-runde spielen um Platz 5. Die Viertplatzierten der Zwischenrunde spielen um Platz 7.
Nur die beiden Endspielteilnehmer lösen das Ticket für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.
In der Vorrunde muss sich das Tebu-Team mit dem TSV Giesen GRIZZLYS und dem USC Braunschweig messen, ohne Frage zwei Hochkaräter. In der Gruppenphase müssen die Tebu-Spieler wenigstens Zweiter werden. Bei ungünstigen Ergebnissen ist es möglich, dass ein Sieg nicht reichen wird, um in die Zwischenrunde einzuziehen.
Personell haben die Tebus etwas Probleme, weil Leif Lüdinghaus kurzfristig noch absagen musste und Tim Schäffer sich im Skiurlaub eine Handverletzung zuzog. Er konnte diese Woche gar nicht trainieren. Auf der Mittelposition sind die Tebus daher nicht so gut aufgestellt. Justus Raude wird vom VCO Berlin zu den Tebus stoßen, ebenso wie Ole Sackermann. Thomas Klein und Jan Gill vervollständigen den Kader. „Wir haben eigentlich eine gute Mannschaft da stehen, die aber nicht eingespielt ist. Wir fahren nach Hameln, schon mit dem Ziel, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften zu schaffen, wobei uns bewusst ist, dass da andere Teams auftreten werden, die richtig stark sind. Das wird eine gute Herausforderung. Wir müssen uns möglichst schnell als Team finden.“, äußert sich Julian Keller vor der schwierigen Aufgabe.

Dieses Vorhaben wollen folgende Spieler um das Trainergespann Karlo und Julian Keller sowie Sven Langenhorst realisieren: Maximilian Ahmann, Henry Bierbaum, Luca Bosse, Lukas Bünte, Maximilian Frese, Jan Luca Gill, Thomas Klein, Justus u. Lasse Raude, Ole Sackermann, Tim Schäffer, Robin Schüttemeyer und Felix Steingröver 

Bericht: Josef Gaida