U18 zur NWDM am Wochenende in Lüneburg

Vor fünf Wochen qualifizierte sich die männliche U18-Volleyballmannschaft der Tecklenburger Land Volleys angehörig dem SV Cheruskia Laggenbeck in Ibbenbüren als Bezirksmeister für die Nordwestdeutschen Meisterschaften. Diese finden am Wochenende in Lüneburg statt. In Ibbenbüren stellten die Nachwuchsvolleyballer der Tebus ihre Qualitäten als Turniermannschaft unter Beweis. Das wollen sie auch diesmal und das Ticket für die Deutschen Meisterschaften im bayerischen Amberg Anfang Mai lösen. „Allerdings wird das ein hartes Stück Arbeit.“, weist Tebu-Coach Jan Sackermann auf das starke Teilnehmerfeld hin. Er nennt nur Vereinsnamen wie SVG Lüneburg, USC Braunschweig, Oldenburger TB oder die TSV Giesen GRIZZLYS. Insgesamt gehen in der Hansestadt zwölf Mannschaften an den Start, die die Vorrunde in vier Gruppen à drei Teams spielen werden. Nach der Vorrunde spielen die Erst- und Zweitplatzierten die Zwischenrunde in zwei Gruppen. In der Trostrunde spielen die Drittplatzierten der Vorrunde um die Plätze 9 bis 12. Die Erst- und Zweitplatzierten der Zwischenrunde ermitteln im Überkreuzvergleich die Endspielteilnehmer. Nur die beiden Endspielteilnehmer lösen ein Ticket für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.
SG STV/MTV Salzgitter und der GfL Hannover heißen die Gegner der Tebus in der Vorrunde.
Die Tebus haben fleißig trainiert. Die Abstimmung untereinander wird besser. Zudem wird Justus Raude vom Volleyball-Internat Berlin noch zum Team hinzustoßen, der aber bisher noch nicht mittrainieren konnte. Allerdings bringt er Erfahrung im Zusammenspiel mit einigen Spielern von den U20 Nordwestdeutschen-Meisterschaften mit. Dies ist der einzige Zugang im Unterschied zu den Bezirksmeisterschaften. Mit Conner Kühn und Eric Gass haben zwei sehr junge Spieler das Team verlassen, sonst besteht das Team unverändert. Hochmotiviert wollen die Jungs an der vorherigen Leistung anschließen und das große Ziel Deutsche Meisterschaft erreichen, ließ sich Trainer Sackermann entlocken, zugleich ist er sich aber auch der Schwere der Aufgabe bewusst.

Bericht: Josef Gaida