Top Ten-Platzierung für Schüttemeyer/Bahri bei U17-DM

Top Ten-Platzierung für Schüttemeyer/Bahri bei U17-DM

Robin Schüttemeyer von den Tecklenburger Land Volleys gehört zu den Top Ten der U17 -Duo-Beach-Teams. Zusammen mit seinem Partner Kito Bahri vom USC Braunschweig wurde er am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften im Allgäu in Lengries Neunter.
Nachdem der Tebu-Spieler bei den U18-Meisterschaften nur 23. geworden war, ging er mit gemischten Gefühlen in die zweiten Titelkämpfe in diesem Jahr. Doch diesmal präsentierte er sich in viel besserer Form, da gab es nicht viel zu bemängeln. Mit etwas mehr Glück wäre der Einzug ins Halbfinale durchaus möglich gewesen.
Im ersten Vorrundenspiel starteten die beiden NWVV-Kaderspieler nervös, behaupteten sich im Auftaktsatz nur mit 16:14. Mit zunehmender Spieldauer legten sie die Nervosität ab, gewannen den zweiten Satz schon deutlicher mit 15:9. Im zweiten Vorrundenspiel ging es zwar über drei Sätze (15:9, 11:15, 15:9). Der Sieg war aber ungefährdet.
Souverän (15:7. 15:13) wurde auch die erste Partie in der Winner-Runde gewonnen. In der nächsten Partie gab es gegen späteren Vizemeister Ben Bockfeld und Hendrik Faber die erste Niederlage. Bahri/Schüttemeyer waren aber ebenbürtig, wie auch die Satzergebnisse von 13:15 und 15:17 zeigen. Robin Schüttemeyer überzeugte auch in dieser Partie im Zuspiel und Bahri glänzte mit hammerharten Angriffsschlägen. Leichte Fehler kosteten den Erfolg. In der nächsten Partie wartete erneut ein Hochkaräter auf Schüttemeyer/Bahri. Phil Bertele vom VfB Friedrichshafen und Christopher Oberglock von den Volley YoungStars Friedrichhafen wurden Dritter und spielen für Deutschland. Auch in dieser Partie waren Schüttemeyer/Bahri auf Augenhöhe. Nach verlorenem ersten Satz (10:15) glichen die beiden NWVV-Spieler durch ein 15:11 im zweiten Durchgang zum 1:1 nach Sätzen aus. Der Tie-Break war umkämpft, beim 13:15 reichte es nicht ganz.
Nach der zweiten Niederlage mussten sich Schüttemeyer/Bahri mit einem neunten Platz aus dem Turnier verabschieden. „Wir haben Robin noch nie so stark spielen sehen. Das war schon ein tolles Turnier.“, gab es viele Komplimente von den Tebu-Verantwortlichen. „Da fehlte diesmal nicht viel. Das sind nur ganz kleine Stellschrauben, die etwas verändern werden müssen.“, gab es auch viel Lob von Kader-Trainer Justus Frenz für Kito Bahri und Robin Schüttemeyer. 

Bericht: Josef Gaida

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