Tebus werden Zweiter - Moers gewinnt das Altkreisturnier 2019
Tebus werden Zweiter - Moers gewinnt das Altkreisturnier 2019
Zwei Wochen vor dem Saisonstart in Solingen richtete die 1.Herren der Tebus das 35.Altkreisturnier in Ibbenbüren aus. Das Teilnehmerfeld konnte sich sehen lassen: Neben den Regionalligisten Oldenburger TB, FC Schüttorf II, Telekom Post Bielefeld, dem Ligakonkurrenten SF Aligse sowie dem niederländischen Vertreter aus Enschede kamen mit dem TV Baden, FC Schüttorf I, dem Moerser SC und Bitterfeld-Wolfen gleich 4 Teams aus der 2.Volleyball-Bundesliga in die Goethe-Halle.
Für das Team von Trainer Mathias Rusche ging es in der Gruppenphase zunächst gegen Enschede und Bielefeld (jeweils 2:0 für die Tebus) sowie gegen den Ex-Trainer Hendrik Rieskamp und seinen Moerser SC (1:1). Aufgrund der schlechteren Ballpunkte gingen die Tebus als Gruppenzweiter in das Halbfinale wo der nächste, altbekannte, Zweitligist vom FC Schüttorf I wartete. Durch zwei relativ deutliche Satzerfolge konnten die Tebus hier den Finaleinzug klarmachen. „Schüttorf war nicht in Bestbesetzung, aber mit solch einem Sieg hatten wir vorher nicht gerechnet“, war Kapitän Frederic Frehe etwas überrascht über den 2:0-Sieg im Halbfinale. Das Endspiel des Turniers bestritten die Gastgeber erneut der Moerser SC, welcher sich im anderen Halbfinale gegen Baden mit 2:0 durchsetzen konnte.
Das Finalspiel war leider vom Niveau her nicht das beste Spiel des Turniers. Beide Teams mussten dem langen Tag Tribut zollen. Moers testete einige Reservespieler und konnte vom großen Kader profitieren, während sich bei den Tebus durch die enge Personaldecke das Team von selbst aufstellte. Verdient gewann Moers trotz eines 1:1 nach Sätzen das Turnier, da sie auch im Finale die besseren Ballpunkte hatten.
„Wir sind mit dem Tag soweit zufrieden. Nach dem ersten Antesten letzte Woche in Osnabrück, waren wir heute personell zumindest zeitweise breiter besetzt. Gerade in den Spielen gegen die Zweitligisten, wo das Aufschlag- und Blockniveau deutlich aggressiver daherkommt, merken wir wo unsere Baustellen liegen. Daran gilt es jetzt weiter zu arbeiten“, so Trainer Matthias Rusche nach dem Turnier.