Sieg im Spitzenspiel
Sieg im Spitzenspiel
Im Spitzenspiel gegen den VC Osnabrück konnte sich die Firstladies deutlich mit 3:0 durchsetzen. Vor einer gut gefüllten Halle zeigten die Tebus eine ansprechende Leistung und sind weiterhin Tabellenführer.
Die OTB Halle war pünktlich zum Anpfiff um 10 Uhr gut gefüllt. Die Mehrheit der Zuschauer stellten die Tebus, sodass sich die Firstladies über zahlreiche Unterstützung freuen konnten. Es war also alles angerichtet für das Spitzenspiel zwischen dem Ersten und dem Zweiten.
Die Tebus starteten ordentlich und bestimmten das Spielgeschehen. Lediglich fünf verschlagene Aufschläge und Nachlässigkeiten in der Abwehr machten es dem VCO leicht dran zu bleiben. Aus einer guten Annahme und vielen Dankeballsituationen konnten sich die Laggenbecker im Angriff immer wieder durchsetzen. So konnten sich die Firstladies den ersten Satz knapp mit 25:22 sichern. Zwischenzeitig hatten sie schon mit 20:16 geführt und mussten noch den Ausgleich bei 22:22 hinnehmen.
Zum Seitenwechsel wurden dann die Eigenfehler nochmal vom Trainerteam angesprochen und das Team schien verstanden zu haben. Zwar ließen die Tebus in der Annahme etwas nach, jedoch lief es im Aufschlag nun deutlich besser. Auch fanden Angreifer immer wieder gute Lösungen. So konnte ein Vorsprung herausgespielt werden. Bei 20:12 sah alles nach einem deutlichen Satzgewinn aus, jedoch ließen die SVC'ler die Zügel gehörig schleifen. So konnte der zweite Durchgang "nur" mit 25:22 gewonnen werden.
In den dritten Satz starteten die Tebus dann hervorragend. Mit einer Aufschlagserie von Christina Gilhaus zogen sie schnell auf 12:3 davon. Dieses mal ließen die Firstladies nicht locker und beherrschten das Spielgeschehen. Dementsprechend deutlich konnte der Satz gewonnen werden (25:15). Die Freude auf Seiten der Tebus war riesig, denn nun hat man die Meisterschaft in eigener Hand.
"Wir waren heute das bessere Team", freute sich auch Trainer Julian Keller nach dem Spiel. Mit nun zwei Punkten Vorsprung auf den VCO brauchen die Firstladies noch zwei weitere Punkte im letzten Spiel, um sich die Meisterschaft zu sichern. "Wir haben es in unserer Hand. Jedoch haben wir eine sehr schwere Aufgabe in Cappeln vor uns. Wir sollten nicht den Fehler machen zu glauben, dass das ein Selbstläufer wird", richtet der Coach warnende Worte an sein Team.