Heimspiel zum Auftakt
Heimspiel zum Auftakt
Für die erste Damen beginnt das Jahr mit einem Heimspieltag. Gleich um 10 Uhr geht es für die Firstladies dabei um einiges, denn das Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Lingen steht auf dem Plan. Mit einem Sieg würde man den Kampf um den zweiten Platz neu entfachen.
Die Ausgangssituation vor dem Heimspieltag ist klar: Können die Tebus dem MTV Lingen und dem zweiten Heimspielgegner VfL Wildeshausen jeweils drei Punkte abknöpfen, so käme es zum Gleichstand mit Lingen. Sollte dieses Unterfangen nicht gelingen, wäre der Abstand auf Platz zwei nahezu uneinholbar.
Mit dem MTV Lingen hatten die Tebus in der Vergangenheit immer ihre Probleme. Selten konnte man gute Leistungen abrufen und somit gingen die Emsländer zu oft als Sieger vom Spielfeld. Insbesondere das Hinspiel der aktuellen Saison mit einem Spielergebnis von 0:3, ist den Tebus dabei noch negativ im Gedächtnis. Zwar hatte man mit personellen Problemen zu kämpfen, doch zeigten die Firstladies auch eine indiskutable Leistung. "Wir haben nicht einmal Kampfgeist gezeigt", ärgert sich Trainer Julian Keller immer noch.
Die Laggenbecker haben also noch eine Rechnung offen und wollen zeigen, dass sie es zuhause besser können. "Wir wissen aber auch um Lingens Stärken. Das wird ein ganz schweres Spiel", ist man sich im Tebu-Lager sicher.
Nach dem Spiel gegen MTV Lingen geht es direkt im Anschluss gegen den VfL Wildeshausen ans Netz. Der Oberligaabsteiger findet sich am Ende der Tabelle wieder, direkt vor dem NWVV-Team (außer der Wertung). Für die Wildeshausener geht es um jeden Punkt gegen den Abstieg. Daher sollten die Tebus gewarnt sein und das Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch werden die drei Punkte als "Pflichtpunkte" angesehen. "Unabhängig vom Ausgang der ersten Partie werden wir alles daran setzen, auch hier eine gute Leistung zu zeigen", lautet die Devise der Firstladies.
Die Vorbereitung auf das Heimspiel bezeichnet der Coach als "außerordentlich gut", trotz diverser Ausfälle und Probleme mit den Hallenzeiten.
Die Firstladies sind heiß und würden sich über zahlreiche Zuschauer sehr freuen.