Firstladies mit einigen Veränderungen
Firstladies mit einigen Veränderungen
Die erste Damen bekommt nach mehreren Jahren ein neues Gesicht. Einige junge Talente aus der zweiten Damen rücken auf, sodass in der kommenden Saison eine recht junge Mannschaft an den Start geht. Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft bereits auf Hochtouren.
Nachdem in der vergangenen Saison das Ziel Aufstieg erneut verfehlt wurde, war klar, dass sich etwas ändern muss. Zwar hatte man mit dem dritten Platz in der Verbandsliga nochmal das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte erreichen können, jedoch waren die Ansprüche andere. Endlich wollte man den nächsten Schritt machen und eine Etage höher spielen. Doch trotz vieler Verbesserungen im spielerischen Bereich gelang es den Laggenbeckerinnen nicht, eine konstant gute Leistung über die gesamte Saison auf das Spielfeld zu bringen.
Zur neuen Saison gibt es einige personelle Veränderungen im Team der Tebus. Mit Esther Helmig verlässt die wohl über Jahre beste Mittelblockerin die Firstladies und auch Mannschaftsführerin Linda Schüttemeyer und Zuspielerin Sophie Pottebaum werden nicht weiter für die Tebus spielen. Dafür werden aus der zweiten Mannschaft Sarah-Marie Ossowski, Gina Strootmann, Gina Volkeri und Carina Steingröver aufrücken. Alle haben bei den Tebus das Volleyballspielen gelernt und letztes Jahr in der Landesliga gespielt. Die beiden Ginas und Sarah sind Jahrgang 2000, wodurch der Altersdurchschnitt der Mannschaft erheblich gesenkt wird. Carina war über viele Jahre eine tragende Säule in der zweiten Damen und wusste schon in der letzten Saison mit Einsätzen in der ersten Damen zu überzeugen. Aus der dritten Damen besetzt Serena Kampmann die freie Zuspielposition, die das Team unter Anderem mit ihrer langjährigen Erfahrung bereichert.
Komplettiert wird das Team von Lisa Schönfeld, Christina Gilhaus, Ines Jankowski, Anneke Frehe, Kristin Beimdieck, Karolina Bereza und Marie Heilemann.Die Firstladies können somit endlich wieder mit einem Kader aus 12 Spielerinnen in die Saison starten.
Nun gilt es die "Neuen" schnellstmöglich auf das Niveau der Verbandsliga zu bringen und sich gemeinsam als Team zu finden. "Ich denke wir haben eine sehr gelungene Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen gefunden. Ich bin sehr gespannt auf die neue Saison", äußert sich der Trainer Julian Keller optimistisch. Als Ziel für die anstehende Saison wird man dieses Jahr von den Firstladies nicht das Wort "Aufstieg" zu hören bekommen. Es gilt zunächst zu schauen, wie die Mannschaft zusammen funktioniert und von Spiel zu Spiel zu denken. Was dann dabei am Ende der Saison herauskommt wird man sehen.