Die Festung bleibt auch gegen Freudenberg stabil - nächster 3-Punkte Heimerfolg

Die Festung bleibt auch gegen Freudenberg stabil - nächster 3-Punkte Heimerfolg

Im Schongang kamen die Drittligavolleyballer der Tebus am Samstagabend zum erhofften zweiten Saisonerfolg. „Drei wichtige Punkte in dieser frühen Phase der Saison, auch wenn der VC Freudenberg an diesem Abend kein echter Maßstab für uns war“, freute sich Trainer Andreas Gartemann über den in dieser Deutlichkeit unerwarteten 3:0-Erfolg. Die Gastgeber starteten in der heimischen Halle am Burgweg hoch konzentriert und setzten die taktische Marschroute von Beginn an konsequent um. Nichts war den Tebus anzumerken von der unglücklichen Tie-Break-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer Aligse in der Vorwoche. Im Gegenteil. Nach einem 4:0-Start in die Partie wuchs das Selbstvertrauen von Punkt zu Punkt gegen Gäste, die angesichts großer Probleme im Spielaufbau überhaupt nicht ins Spiel fanden. In der Folge blieb auch der ansonsten starke Diagonalangreifer des VC, Christian Reddel, praktisch wirkungslos und konnte den deutlichen 25:14-Satzgewinn der Tebus nicht verhindern. Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gastgeber klar das Geschehen, wenn sie auch in der Anfangsphase mit drei Aufschlagfehlern in Folge das Spiel unfreiwillig spannend machten. Dort und auch Mitte des Satzes musste Trainer Gartemann sein Team angesichts der fehlerbehafteten Gäste das ein oder andere Mal zur Konzentration mahnen. „Letztendlich haben es die Jungs gut gemacht, auch wenn wir vor allem im dritten Satz nicht mehr immer mit der aller letzten Konzentration zu Werke gegangen sind“, so der Coach. Da allerdings hatten sich die Freudenberger bereits aufgegeben und konnten so selbst aus der ein oder anderen Nachlässigkeit kein Kapital schlagen. 25:18 hieß es im zweiten Abschnitt und nach 64 Minuten war die Partie mit dem 25:16 in Durchgang Nummer drei beendet. Tebu-Coach Andreas Gartemann zeigte Verständnis für die an diesem Tag schwache Vorstellung der Gäste, denn die mussten nach der Verletzung ihres Mittelblockers Jan Lenkeit am Spieltag zuvor auch noch auf ihren zweiten Mittelblocker Mats Merlin Kölsch wegen eines Formfehlers kurz vor dem Spiel verzichten. „Das ist natürlich mehr als ärgerlich und verunsichert eine Mannschaft zusätzlich. Aber man muss so ein Spiel natürlich auch erst einmal konzentriert durchspielen und darf sich nicht von den Fehlern des Gegners anstecken lassen“, so Gartemann. Bereits am Freitagabend geht es für die Tebus erneut in der Halle am Burgweg ans Netz. Dann steigt das Nachbarschaftsduell mit dem TSC Gievenbeck.

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