Fischer/Hofschröer mit starkem 9. Platz
Fischer/Hofschröer mit starkem 9. Platz
Trotz der Absagen von Poniewaz/Poniewaz und Pfretschner/Sowa kann und konnte das Turnier in Hannover ein extrem hochkarätiges Starterfeld aufbieten.
Im ersten Spiel des Tages ging es für Patrick und Lars gegen Heckendorf/Sarnighausen (Rotation Prenzlauer Berg/ SC Potsdam). Das Spiel gewinnen die Laggenbecker Beacher mit 2:0 (15:11,16:14). Bei strahlendem Sonnenschein ging es danach gegen die an Position 3 gesetzten Glücklederer/Kühlborn aus Leipzig (Nachtrag: Die Leipziger Standtathlethen mussten sich am ende nur im Finale John/Stadie geschlagen geben). Bei 324 DVV-Punkten aus der einen und 14 auf der anderen Netzseite waren die Rollen klar verteilt. Nach einem 8:15 im ersten Durchgang kamen Patrick und Lars besser ins Spiel und landeten trotz der 12:15-Niederlage einen Achtungserfolg.
Somit ging es in der Folge auf der anderen Seite des Spielbaumes (durch die man noch immer das Finale erreichen kann) weiter.
Auf dem Centercourt wartete dann das Beachteam Schultze/Tanger, gegen die man bereits vor einigen Wochen im Training spielte. Den ersten Satz gewann das Duo vom Grün-Weiß Vallstedt. Doch die gute Stimmung auf den Rängen und direkt am Feld schwappte über und „Tigger“ und Lars holten sich Durchgang Nummer 2. Im anschließenden Tie-Break lief dann fast alles zusammen. Viele spektakuläre Aktionen sorgten vermehrt für Szenenapplaus und einen deutlichen Erfolg der Tebus.
Direkt danach ging es gegen das Team Schwarmann/Schwarmann von der SVG Lüneburg weiter. Passend setzte der Starkregen ein und es entwickelte sich eine richtige Wasserschlacht. Den ersten Satz holten sich die Laggenbecker knapp. Den zweiten Satz gewannen dann aber die „Lüne-Hünen“. Ein irres Comeback legten die Tebus im Tie-Break hin. Waren die Lüneburger mit 14:10 gefühlt schon eine Runde weiter, drehten die Tebus erneut auf und machten Punkt um Punkt zum 16:14. „Das war enorm! Keiner hätte bei 10:14 wohl auch nur einen Cent auf uns gesetzt. Aber Tigger hat im Aufschlag alles ermöglicht und wir haben keine Fehler mehr gemacht.“, so Lars.
Im Anschluss wartete das Team Brem/Ebeling (zweitgenannter führte die Landesliste 2018 an) auf das Überraschungsteam Fischer/Hofschröer. Im ersten Durchgang setzte sich der Favorit noch knapp durch, nur damit die Tebus ihren dritten Tie-Break in Folge erzwingen sollten. Spätestens jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Am Ende mit dem Minimalabstand von 14:16 in der Verlängerung und dem besseren Ende für Brem/Ebeling. Somit belegen Fischer/Hofschröer einen überraschenden und sehr guten 9. Platz von 24 Teams (30 inkl. Qualifikation am Freitag). Eine Runde später war auch für Brem/Ebeling Schluss, sodass nur noch die Teams der Deutschen Tour (und solche die auf dem Sprung dorthin sind) am Sonntag die Plätze 1-5 ausspielen und die Tebus als zweitbestes NWVV-Team abschließen.