3:2-Sieg trotz mangelnder Konstanz für die 3. Damen
3:2-Sieg trotz mangelnder Konstanz für die 3. Damen
Die dritte Damenmannschaft der Tecklenburger Land Volleys hat in der Kreisliga jetzt auch den Tabellendritten TuS Engter II mit 3:2 auf Distanz gehalten.
Der Auftakt wurde von der jungen Tebu-Mannschaft verschlafen. Überhaupt nicht im Bilde waren die Gäste zunächst in der Ballannahme. Nur langsam wurden die Fehler abgestellt, die Tebu-Sechs glich sogar zwischenzeitlich zum 12:12 aus. Zum Satzgewinn reichte es aber nicht. Den verbuchte der TuS Engter II mit 25:16. Die nicht überzeugende Vorstellung der Tebu-Truppe veranlasste Tebu-Trainerin Kerstin Keller zu einer deutlichen Ansprache. Kerstin Keller erwartete einen stärkeren Auftritt von ihren Mädels. Diese enttäuschten in den Durchgängen zwei und drei ihre Trainerin nicht. Jetzt stand die Annahme viel besser, schon mit dem guten Aufschlagspiel wurde gepunktet. 1:9 und 7:19 lagen die TuS-Spielerinnen im zweiten Satz zurück. Am Ende hieß es 12:25. Auch nach dem Satzgewinn spielten die Gäste konzentriert weiter, führten wieder mit 14:8 und 19:12. Nach dem 25:18-Satzgewinn schienen die Tebus klar auf der Siegerstraße zu sein. Doch im vierten Satz traute Kerstin Keller ihren Augen nicht. Es gab völlig unverständlich einen Einbruch, die Tebu-Mädel verloren gänzlich ihren Faden. Es wurden Fehler über Fehler gemacht. Ein 18:25-Satzverlust war die konsequente Folge. Nichts für schwache Nerven war der Entscheidungssatz. Beim Seitenwechsel führte der Gastgeber nur knapp, ging dann aber mit 12:8 in Führung. Lenja Pinke brachte durch ihre Aufschläge die Tebus wieder in die Partie zurück. Die Tebus führten mit 13:12. Sie mussten zwar noch den 13:13-Ausgleich hinnehmen, ließen sich den Satzgewinn aber nicht mehr nehmen. Nach dem Punkt zum 15:13-Satzgewinn war der Jubel riesengroß.
Tebu-Trainerin Kerstin Keller freute sich zwar über den Sieg, war aber nur bedingt zufrieden. „Zufrieden war ich nur mit der Leistung in den Sätzen zwei und drei, in den anderen Sätzen fehlte die Konstanz, das Potenzial konnte nicht abgerufen werden“, sieht Kerstin Keller die Bäume noch nicht in den Himmel wachsen. Mit dreizehn Punkten ist die Tebu-Mannschaft weiterhin Tabellenfünfter.