3. Damen feiern in der Kreisliga zwei Heimsiege

Die Siege Nummer fünf und sechs feierten am Samstag die Kreisliga-Damen der Tecklenburger Land Volleys mit 3:1 gegen Hagener SV II und 3:0 gegen die VSG Melle/Westerhausen II. In der Tabelle kletterte das junge Team damit auf Platz vier.

Im ersten Spiel ging es gegen den Hagener SV II. Der Gastgeber hatte Probleme, sich auf die Spielweise der Gästemannschaft einzustellen, die allzu oft erste oder zweite übers Netz spielte. Nicht immer waren die Tebu-Mädels da hellwach und die Angriffe konnten nicht wie gewünscht aufgebaut werden. Wurde konsequent gespielt, führte das auch zu Punkten. Mehrfach musste das Trainerge-spann Kerstin Keller und Luca Bosse darauf hinweisen. Der Satzgewinn wäre deutlicher als 25:18 ausgefallen, wenn man die eigenen Stärken besser genutzt hätte.
Ein Aufstellungsfehler zu Beginn des zweiten Durchganges brachte die junge Tebu-Sechs ziemlich aus dem Rhythmus. Es gab viel Unruhe und Unsicherheit auf dem Spielfeld. Die gewohnten Abläufe wurden vermisst, weil improvisiert werden musste. Ein unnötiger 18:25-Satzverlust bedeutete den 1:1-Satzausgleich. Kerstin Keller reagierte mit mehreren Umstellungen und hatte dabei ein glückliches Händchen. Es folgte der beste Satz des Tages. Es wurde stark aufgeschlagen und die Angreiferinnen präsentierten sich von ihren guten Seite. Der 25:14-Satzgewinn war mehr als verdient. Im vierten Durchgang spielte der Gastgeber nicht mehr so stark auf, in der Annahme und auch im Angriff wurden Fehler gemacht. Der 25:19-Satzgewinn war aber nicht in Gefahr.

Im zweiten Spiel ging es gegen die VSG Melle/Westerhausen II. Das Zuspiel übernahm in dieser Partie Luisa Schmidt. „Sie hatte ihre Sache richtig gut gemacht und glänzend mit Celina Sauerwein harmoniert.“, freute sich Kerstin Keller. Kerstin Keller nutzte die Partie auch für andere Spielerinnen-wechsel ab Mitte des Spieles. Mit Ausnahme des zweiten Satzes spielten die Tebus überlegen und verbuchten mit einem 3:0 (25:10. 25:22 und 25:16) den sechsten Saisonerfolg.

Bericht: Josef Gaida