3. Damen beenden Saison mit Sieg und Niederlage beim Heimspiel
3. Damen beenden Saison mit Sieg und Niederlage beim Heimspiel
Mit einem Heimspieltag hat die Kreisliga-Damenmannschaft der Tecklenburger Land Volleys die Saison 2023/2024 abgeschlossen. Zum Finale gab es für die junge Tebu-Mannschaft noch einmal Sieg und Niederlage. Der letzte Spieltag war allein schon deshalb etwas Besonderes, weil diesmal in der Halle am Burgweg aufgeschlagen werden durfte, wo eigentlich nur die höherklassigen Tebu-Teams ans Netz dürfen.
Die „besondere Ehre“ schien die Tebu-Mädels offensichtlich in ihren Leistungen zu beflügeln. Der Gastgeber wirkte motivierter denn je. Obwohl Leni Freese und auch Zoe Rotter nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren, zeigten die Tebus von Beginn an, dass sie nicht gewillt waren, die Punkte dem Gegner VC Osnabrück VI zu überlassen. Trotz einiger Schwächen in der Feldabwehr punkteten sie immer wieder mit guten Aufschlägen und Angriffen. Auch Zuspielerin Sara Lehmeier überzeugte, geschickt verteilte sie die Bälle. So wurde der Gegner in allen drei Sätzen auf Distanz gehalten werden und am Ende stand ein verdienter 3:0 Sieg (25:23, 25:19 u. 25:20).
Im zweiten Spiel ging es gegen den SC Halen 58 III. Die Hinrundenpartie hatten die Tebus mit 2:3 verloren, und manch einer dachte vielleicht an eine erfolgreiche Revanche. Doch davon waren die Gastgeberinnen weit entfernt. Von Anfang an war der Wurm im Tebu-Spiel. Es wurden viele Fehler gemacht, der unbedingte Siegeswille vermisst. Im Auftaktsatz glichen die Tebus-Mädels zwar einen 3:10-Rückstand zum 10:10 aus, waren jetzt zunächst auf Augenhöhe, machten nach einem Zwischenstand von 17:18 aber lediglich noch einen Zähler. Mit 25:18 ging der Durchgang völlig verdient an die Gäste. Aus Tebu-Sicht war der zweite Spielabschnitt der beste. Jetzt zeigten die Spielerinnen um das Trainergespann Kerstin Keller und Luca Bosse ein anderes Gesicht. Die Fehler wurden weitgehend abgestellt und aus einer guten Annahme wurde immer wieder gepunktet. Ein 25:18-Satzgewinn bedeutete den 1:1-Satzausgleich. Doch mit dem Satzgewinn waren die Kräfte der Tebus offensichtlich am Ende, die nächsten beiden Sätze (12:25, 16:25) wurden ohne viel Gegenwehr abgegeben. „Wir waren froh, überhaupt ein wettbewerbsfähiges Team aufstellen zu können. In Anbetracht der angeschlagenen Spielerinnen war das am Ende auch eine Erklärung für die Niederlage.“, wollte Kerstin Keller ihrer Mannschaft auch keinen Vorwurf machen.
In der aktuellen Tabelle sind die Tebu-Mädels mit 22 Punkten Tabellenvierter. In sechszehn Spielen gab es sieben Siege. Der SC Halen 58 III und der VC Osnabrück VI, die beide weniger Spiele ausgetragen haben, könnten die Tebu-Mannschaft noch vom vierten Platz verdrängen. Für einen Aufsteiger ist das eine akzeptable Bilanz, wobei bei konstanteren Leistungen durchaus noch mehr möglich gewesen wäre.