2.Herren verliert beide Heimspiele

2.Herren verliert beide Heimspiele

Tecklenburger Land Volleys II – VfL Wildeshausen 1:3
Der VfL Wildeshausen war alles andere als ein übermächtiger Gegner, die Tebus waren in ihren Leistungen aber einfach nicht konstant genug, um zu punkten. Der Auftaktsatz lief an den Gästen vorbei. Sie hatten Probleme in der Ballannahme und im Spielaufbau, obwohl die Tebus nicht besonders druckvoll agierten. Mit 25:18 behauptete sich der Gastgeber. Der Gegner war noch nicht ganz da. Wir müssen aufpassen.–, hatte Tebu-Coach Zoltan Szilagyi eine Vorahnungvor dem zweiten Satz. Der Tebu-Coach sollte recht behalten. Die Gäste wurden stärker, seine Mannschaft enttäsuchte. Die Quittung gab es mit einem deutlichen 11:25-Satzverlust. Im dritten Durchgang spielte die Tebus zunächst wieder bessermit. Doch nach einem Zwischenstand von 15:16 fehlte dem Gastgeber anschließend oft ein effektiver Angriff. Da wurden einfach zuviele Chancen nicht genuzt. Den Tebus gelangen lediglich noch zwei Punkte, am Ende hieß es 17:25. –Wir können viel besser spielen. Es gab keine Annahme und keine Abwehr. Der Ball kommt nicht automatisch zu uns. "Wir müssen ein anderes Gesicht auf dem Feld zeigen", wurde Zoltan Szilagyi vor dem vierten Satz schon ziemlich deutlich. Zunächst schienen die Worte des Trainers Wirkung zu zeigen, die Tebus führten mit 8:3. Doch die Gäste holten Punkt für Punkt auf, gingen erstmals mit 11:10 in Führung. Sie bekamen anschließend mehr Oberwasser, führten mit 19:13 und 22:16. Das Tebu-Spiel war jetzt ziemlich ideenlos. Am Ende hieß es 25:19 für die Gäste. In den Reihen der Tebus standen mit Ausnahme von Libero Oliver Gartemann nur junge Spieler. Teilweise waren drei Jugendspieler gleichzeitig auf dem Feld. Da
wurde jemand vermisst, der die junge Garde führt, so wie es in der vergangenen Saison Lars Fischer oft getan hat.
 
Tecklenburger Land Volleys II VG Delmenhorst Stenum 1:3.
In dieser Partie gab es Paralellen zum ersten Spiel. Im Auftaktsatz spielten unnötige Tebu-Fehler, vor allem in der Ballanahme, dem Gast in die Karten. Da wäre für die junge Tebu-Mannschaft mehr als der 23:25-Satzverlust möglich gewesen. Im zweiten Spielabschnitt standen die Tebus um einiges besser in der Annahme, hatten somit auch ein effektiveres Angriffsspiel. Ein 25:21 bedeutete den 1:1-Satzausgleich. In Durchgang Nummer drei hielt der Gastgeber nur in der Anfangsphase mit. Nach einem Zwischenstand von 9:13 setzten sich die Gäste deutlicher ab (10:16, 10:20, 12:22). Durch Annahmefehler gerieten die Tebus ins Hintertreffen. Die Tebu-Spieler agierten zu drucklos, der Gast spielte clever imAngriff und wußte genau um die Schwachstellen im Tebu-Spiel. Am Ende hieß es 13:25. Im Abschlussatz zeigten sich die Tebus kampfstark. Sie verkürzten den Rückstand auf nur zwei Punkte (19:21) mussten aber auch den vierten Satz (20:25)dem Gast überlassen. Die junge Tebu-Mannschaft möchte in der Oberliga-Saison lernen. "Das zeigt auch die Tatsache, dass der erst 13-jährige Ole Sackermann auf der Diagonalposition durchgespielt hat. "Das war schon recht ordentlich", lobte Tebu-Trainer ZoltanSzilagyi, der aber vermutlich insgesamt an diesem Heimspieltag doch etwas mehr von seiner Mannschaft erwartet hatte.

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