2. Herren startet mit Heimspiel in die Verbandsliga

Am kommenden Samstag um 14 Uhr startet die zweite Herrenmannschaft der Tebus in ihr erstes Verbandsliga-Spiel nach dem Abstieg aus der Oberliga. In der Laggenbecker Sporthalle am Burgweg treffen sie auf den VfL Lintorf II und TuS Bersenbrück.

Für die Tebus wird der Start nicht leicht: Sie treffen mit Lintorf und Bersenbrück direkt zum Saisonstart auf zwei erfahrene Teams. Das erste Spiel gegen Lintorf bietet die Möglichkeit, das neue Team einzuspielen und den Standort zu sichten. Auch im zweiten Spiel gegen Bersenbrück, die im letzten Jahr einen oberen Platz belegten, wird es ebenfalls spannend. Es ist klar, dass die Tebus bei beiden Spielen nicht als Favoriten gelten, zumal Ralf Meyer fehlt und Felix Steingröver sowie Lukas Bünte aufgrund von Krankheit fraglich sind. Dennoch wird das Team alles geben, um einen erfolgreichen Start in die Verbandsliga hinzulegen.

Nicht nur die Spielklasse hat sich in dieser Saison geändert, die Mannschaft hat auch ein völlig neues Gesicht. Viele Spieler haben nach der letzten Saison die Volleyballschuhe an den Nagel gehängt und auch der bisherige Trainer Sebastian Gartemann steht nicht mehr zur Verfügung. Das Training und Coachen haben jetzt Karlo Keller und Andreas Gartemann übernommen. Aus sechs verbliebenen Spielern und weiteren sechs Spielern, die aus der dritten Mannschaft (Bezirksliga-Meister) aufgerückt sind, gilt es für das neue Trainerteam, eine Einheit zu formen, um eine gute Rolle in der Verbandsliga zu spielen. Oberstes Ziel wird aber sein, junge Spieler (die jüngsten Spieler sind 15 Jahre alt) so auszubilden, damit sie das Rüstzeug mitbekommen, so dass sie für die erste Mannschaft interessant sind. Ziel ist es auch, durch eine sichere Annahme das Spiel schneller zu machen sowie das Aufschlagspiel zu verbessern. In der Saisonvorbereitung wurde gegen den Liga-Konkurrenten TuS Bersenbrück getestet. Da hieß es nach vier Sätzen 2:2. Das Trainergespann arbeitet mit einer lernwilligen Truppe, da stimmt der Teamgeist und auch die Trainingsfreude. Für eine Verbandsliga-Mannschaft fehlt etwas die Erfahrung. Dennoch dürfte das ausgegebene Saisonziel Mittelfeldplatz realistisch sein.