1. Damen verbuchen die ersten drei Punkte

Tecklenburger Land Volleys – SC Union Emlichheim IV 3:0

In der vergangenen Saison ging es für die Tebus gegen die dritte Emlichheimer Mannschaft, die in die Regionalliga aufgestiegen ist, in der neuen Spielzeit ist die vierte Mannschaft der Gegner. Sie ist als Verbandsliga-Meister Liga-Neuling. „Wir haben lange überlegt, ob wir mit dieser jungen Mannschaft aufsteigen.“ räumte Union-Coach Michael Lehmann ein. „Gute Spiele bringen uns nach vorne.“ nannte er einen Grund, warum man sich doch für die höhere Spielklasse entschieden hat. In Laggenbeck wurde im ersten Spiel deutlich, dass da noch viel Luft nach oben ist. Die Tebus ergriffen zunächst die Initiative, führten mit 8:3 und 10:5. Doch der Vorsprung schmolz zusammen, beim Stand von 10:9 reagierte Tebu-Coach Moritz Gartemann mit seiner ersten Auszeit. Nach einem Zwischenstand von 12:12 erarbeiteten sich die First Ladies wieder Führungen (16:12, 21:14), hatten vor allem im Aufschlagspiel Vorteile. Am Ende hieß es 25:14.
Im zweiten Spielabschnitt lagen die Gastgeberinnen zunächst zurück, nach dem Ausgleich zum 4:4 bekamen sie aber Oberwasser. Immer wieder punkteten Christina Rötker und Neuzugang Lenja Rohlmann über die Mittelposition. Mit 18:12 und 21:14 führte das Tebu-Team deutlich. Coach Moritz Gartemann wechselte mehrfach. Wieder schmolz die Führung zusammen, in der Crunchtime hieß es nur noch 21:20. Die Butter ließen sich die Spielerin-nen um Moritz Gartemann aber nicht mehr vom Brot nehmen, mit 25:20 gewannen sie auch den zweiten Satz. „Jetzt machen wir das Ding zu. Ich will nicht mehr als drei Sätze spielen.“ forderte Moritz Gartemann vor dem dritten Satz. Zunächst führte Annahmeschwächen zu einem 3:8-Rückstand. Durch gute Aufschläge holte das Tebu-Team Punkt für Punkt auf. Nach einem Zwischenstand von 18:17 setzten sich die Gastgeberinnen auf 23:17 ab. Am Ende hieß es 25:18. Die ersten Oberliga-Punkte waren eingetütet.

Tecklenburger Land Volleys – VfL Oythe 1:3

Der letztjährige Tabellenzweite aus Qythe war von einem anderen Kaliber wie die junge Emlichheimer Mannschaft. Manchmal konnte man schon den Eindruck gewinnen, dass die Gäste immer dann einen Gang höherschalteten, wenn es notwendig war. So spielte die Tebu-Sechs in den Durchgängen eins und zwei zunächst durchaus mit, aber ab Mitte der Sätze punktete hauptsächlich der Favorit, der mit jeweils 25:15 erfolgreich war. „Wir haben in der Anfangsphase gut mitgehalten, weil wir mutig geblieben sind, aber irgendwann kam die Annahme nicht mehr. Wir haben die Variabilität im Zuspiel und Angriff verloren. Da haben wir den Ball einfach nur noch reingespielt.“ nannte auch Moritz Gartemann die Schwachpunkte. Die meisten der Zuschauer rechneten mit einem 3:0-Erfolg für die Gäste. Doch das Tebu-Team gewann überraschend den dritten Satz mit 25:21. Die Tebus hatten dabei schon mit 21:13 geführt. Im vierten Satz hielten die Tebu-Spielerinnen zunächst dagegen. 14:16 hieß es, als die Gäste immer dominanter wurden und das Tebu-Team verschiedene Male schlecht aussehen ließ. Am Ende hieß es wieder 25:15.