1. Damen setzt auf Kontinuität
1. Damen setzt auf Kontinuität
Rückblick Saison 19/20:
Nach dem Überraschungserfolg im Vorjahr stand die Saison der Firstladies unter ganz anderen Vorzeichen. Mit einer auf vielen Positionen veränderten Truppe starteten die Tebus in die Saison. Jedoch musste die Mannschaft schnell feststellen, dass es unter Wettkampfbedingungen zunächst nicht so richtig laufen wollte. Mit zwei Niederlagen, zwei Verletzungen und einem auch in der Art und Weise nicht zufriedenstellenden Volleyball hätte der Start kaum schlechter laufen können. "Hier habe ich auch einfach unterschätzt, was es bedeutet zwei neue Zuspielerinnen zu integrieren und wir haben es als Team nicht geschafft Sicherheit in unser Spiel zu bekommen", zieht Trainer Julian Keller Schlüsse aus der Anfangsphase der Saison. Nach einer längeren spielfreien Zeit, in der an vielen Punkten gearbeitet wurde, zeigte sich die Mannschaft dann deutlich verbessert und machte stetig Plätze gut. Bis zum Saisonabbruch hatten sich die Firstladies dabei bis auf Platz 3 vorgearbeitet. In den Spielen bis dahin zeigten die Tebus richtig gute Spiele, ließen aber auch manchmal Unsicherheiten und fehlende Konstanz zum Vorschein kommen.
Oberliga Saison 20/21:
Für die Firstladies steht mittlerweile die dritte Oberligasaison an. Nach einem zweiten Platz und anschließender Relegation und einem dritten Platz (zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs) steht die erste Damen vor ganz neuen Herausforderungen. In dieser Saison gibt es in der Oberliga statt zwei Staffeln drei kleinere Staffeln. Dafür hat die Staffel der Firstladies es in sich. "Wir erwarten eine ganz starke Liga und es wird sicher gute Spiele zu sehen geben", sind sich die Tebus der Aufgabe bewusst. Dennoch will das Team mit Selbstbewusstsein in die Saison gehen. "Die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass wir es können. Auch wenn wir letztes Jahr ein paar Probleme hatten uns zu finden, so haben wir doch eine steile Kurve hingelegt. Einzig an der Konstanz müssen wir arbeiten", ist auch der Coach vorsichtig optimistisch. Was den Tebus zu Gute kommt, sind die fast nicht vorhandenen Änderungen im Kader. Mit Anna Miltrup verlässt zwar leider eine Spielerin aus der eigenen Jugend die Mannschaft wieder, jedoch war schon vorab klar, dass sie nur für eine Saison zur Verfügung stehen würde. Da alle restlichen zwölf Spielerinnen bleiben, stand der Kader schon frühzeitig fest und die Firstladies können sich voll und ganz darauf konzentrieren, die Probleme aus der letzten Saison aufzuarbeiten. Ziele für die kommende Saison wurden intern besprochen und alle sind heiß darauf, dass es endlich wieder losgehen kann.