Überraschender Pokalsieg der 4. Herren gegen OSC II

Ohne drei Mittelangreifer der 4. Mannschaft, aber mit ansonsten vollem Kader ging es am Mittwochabend um den Einzug ins Viertelfinale des Bezirkspokal gegen den Liga-Konkurrenten OSC II.  Nachdem das Team im Ligabetrieb Anfang Dezember in eigener Halle bereits gut mithalten konnte und nur knapp 3:1 verloren hatte, war das Ziel im Pokalspiel, die Fehler aus dem Ligaspiel zu vermeiden und in die nächste Runde des Pokals einzuziehen.    

Erstmalig hatte das Trainer-Team um Michaela Schüttemeyer und Udo Bierbaum einen Kader von 15 Spieler in der Halle zur Verfügung.  Da nur 14 Spieler inkl. zwei Liberos im Spielberichtsbogen eingetragen werden dürfen, wurde dies fast zum Verhängnis von Routinier Iven Kowalzik, der sich beim Einschlagen verletzte und erst kurz vor Spielbeginn bestätigen konnte spielfähig zu sein. Ein Glück für das Team, denn Iven war mit seiner hervorragenden Leistung maßgeblich am Erfolg des Teams beteiligt und machte aus Sicht der Trainer eines seiner besten Spiele bislang.

Im ersten Satz startete das Tebu-Team konzentriert und zeigte, dass es seine Chancen nutzen konnte. Dennoch führte kontinuierlich der OSC II bis zum Stand von 18:14. Doch nach der zweiten Auszeit hatte man sich besser auf den Gegner eingestellt, leichte Fehler abgestellt und gewann 25:22. Ähnlich verlief der zweite Satz, in dem der OSC bereits 20:15 führte und dennoch mit 25:23 das Nachsehen hatte.  

Im dritten Satz führte das Tebu-Team nun kontinuierlich mit einer knappen Führung, setzte den Gegner unter Druck und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. Das Team nutzte den zweiten Matchball zum verdienten 25:23 Erfolg.
Trainerin Michaela Schüttemeyer war höchst erfreut über die Leistung ihres Teams, aber vor allem auch positiv überrascht wie gut die Jungs die Trainingsinhalte der letzen Wochen im Spiel umsetzten.